T1 – PKW Bergung

Am späten Dienstagnachmittag kam ein PKW in Fahrtrichtung Glaubendorf aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und rutschte die Straßenböschung hinunter auf einen angrenzenden Acker. 

Vor Ort stellte sich heraus, dass sich die Einsatzstelle außerhalb unseres Einsatzbereichs befand. Aufgrund dessen wurde die örtlich zuständige FF Ruppersthal nachalarmiert.

Die FF Glaubendorf sicherte währenddessen die Einsatzstelle ab und nach  Rücksprache mit dem Einsatzleiter der FF Ruppersthal übernahmen wir die Bergung des Fahrzeugs mittels Seilwinde unseres Rüstlöschfahrzeuges. Zuvor wurde durch die FF Ruppersthal eine Totalsperre der Landesstraße eingerichtet, um einen sicheren Einsatzablauf zu gewährleisten.

Der PKW konnte anschließend mit leichten Beschädigungen seine Fahrt selbständig – in Begleitung der FF Glaubendorf – bis zum Zielort fortsetzen.

Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus wiederhergestellt.

Die FF Glaubendorf bedankt sich herzlich bei der FF Ruppersthal für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

T1 – Fahrzeugbergung – mitten im Wald nach Irrfahrt mit dem Navi

Die FF Glaubendorf wurde am 17. November 2025 kurz vor 16:30 Uhr zu einer Bergung eines Transporters alarmiert. Ein Paketzusteller hatte sich blind auf sein Navigationsgerät verlassen und war – trotz des aufgeweichten Waldbodens nach den jüngsten Niederschlägen – einem unbefestigten Weg tief in den Wald gefolgt, bis ein Wurzelstock seiner Irrfahrt ein abruptes Ende setzte. Beim Versuch, sich selbst zu befreien, sank der Kastenwagen immer weiter ein, bis er schließlich vollständig auf der Bodenplatte aufsaß.

Da die Ortsangaben recht vage waren, ließ sich der Einsatzleiter der FF Glaubendorf schließlich die Koordinaten des festsitzenden Fahrzeugs übermitteln. Die Einsatzkräfte fuhren so weit wie möglich mit den Fahrzeugen vor und setzten die Erkundung anschließend zu Fuß fort. Aufgrund guter Ortskenntnis konnte der Transporter tatsächlich mehrere hundert Meter tief im Wald ausfindig gemacht werden.

Da der Transporter fest auflag und das Gelände an dieser Stelle sehr steil war, wurde schweres Gerät angefordert: ein Traktor, auf den das benötigte Werkzeug des Rüstlöschfahrzeuges umgeladen wurde. Nach dem Freischneiden einiger Zufahrtswege, dem Ausleuchten der Einsatzstelle und der Befestigung der Ketten am Transporter konnte das Fahrzeug schließlich unbeschädigt herausgezogen werden. Der Paketzusteller wurde anschließend bis zum nächsten befestigten Weg begleitet, wo er sich sehr freundlich bei der Glaubendorfer Wehr bedankte.

Nach dem Einsatz mussten die Kameraden, das Gerät und die Fahrzeuge noch vom Schlamm befreit werden, bevor sie zur ursprünglich geplanten Gerätekontrolle übergehen konnten.

Wochenende mit Glaubendorfer aus Bayern

Feuer & Freundschaft – Das Wochenende mit unserer Partnerfeuerwehr aus Glaubendorf (Bayern)

Wenn zwei Glaubendorfs aufeinandertreffen, kann eigentlich nur eines passieren:
Ein Wochenende voller Kameradschaft, Erlebnisse  und guter Stimmung!

Freitag: Leberkäse & Hausführung

Am Freitag rollte unsere Partnerfeuerwehr aus Glaubendorf in Bayern an – begrüßt mit einer Kombination: kühle Getränke und Leberkäse.
Nach erfolgreicher “Energieaufnahme” ging es weiter mit einer Führung durch unser neues Feuerwehr- und Dorfhaus. Modern, praktisch – und ab jetzt offiziell „bayerngetestet“.
Der Abend klang gemütlich im Caféhaus Heldenberg aus, wo wir – zur Sicherheit – noch einmal ordentlich Kraft für den nächsten Tag tankten.

Samstag: Wien, Feuerwehrgeschichte & Höhenmeter

Der Samstag war nichts für schwache Nerven oder konditionsschwache Wadeln!

Los ging’s mit einer spannenden Führung durch das Feuerwehrmuseum der Berufsfeuerwehr Wien, fachkundig geleitet von unserem Offizier der BF Wien BR Jürgen Figerl. Danach ging es wortwörtlich hoch hinaus:
Die Drehleiter brachte uns in Höhen, aus denen wir einen tollen Blick über Wien genießen konnten.
Auch die Einsatzleitzentrale und diverse Feuerwehrfahrzeuge wurden neugierig inspiziert.

Nach einer klassischen Stärkung an einem Wiener Würstelstand (denn ohne Käsekrainer wäre es kein echter Wien-Tag), marschierten wir Richtung Innenstadt. Eine interessante Stadtführung durch den 1. Bezirk stand vor uns – und natürlich durfte auch der Stephansdom nicht fehlen.

Am Südturm des Stephansdoms zeigten alle, was in ihren Wadeln steckt:
72 Meter, jede der 343 Stufen zu Fuß hinauf!
Oben in der Türmerstube angekommen, konnten wir uns, wie wir schon im Feuerwehrmuseum bei der Führung erfahren haben, nun genau vorstellen, wie früher Brände gesichtet und Alarm geschlagen wurden. 

Nach einer zünftigen Heurigenjause beim Stadlheurigen klang der Abend im Weinkeller der Familie Wichtl aus. 

Sonntag: Konzentration, Prüfungsfieber & Erfolg

Nach einem anstrengenden Programm hieß es am Sonntag: Jetzt wird’s ernst!
Zwei Gruppen unserer Feuerwehr stellten sich der Ausbildungsprüfung technischer Einsatz in Bronze und Silber.

Die Feuerwehrfunktionäre, allen voran LFR BFKdt. Alois Zaussinger, AFKdt. BR Andreas Schwingl und AFKdtStv. ABI Josef Baumeister waren vor Ort und überzeugten sich vom hohen Ausbildungsstand unserer Wehr.

Das Prüferteam rund um Hauptprüfer HBM Klaus Ernst nahm die Prüfung ab – und beide Gruppen bestanden! 🎉

Unter den Gästen befanden sich auch unsere Freunde aus Bayern, welche interessiert zusahen und kräftig die Daumen drückten.

Zum Abschluss überreichten Josef Baumeister, das Prüferteam und Vizebürgermeister Wolfgang  Garber 7 Silber- und 4 Bronzeabzeichen. Bravo an alle Teilnehmer – wir sind stolz auf euch!Am frühen Nachmittag hieß es dann: Servus, Pfiat euch & bis zum nächsten Mal!
Unsere deutschen Freunde traten die Heimreise an – wahrscheinlich mit Muskelkater in den Beinen, neuen Geschichten im Gepäck und voller Vorfreude auf das nächste Treffen.
Wir freuen uns, euch in Bayern wiederzusehen!

T1 – PKW Bergung

Um 18:02 Uhr wurde die FF Glaubendorf über Sirene, Blaulicht-SMS und LEA App zu einem technischen Einsatz (T1 – PKW Bergung) alarmiert.
Auf der LB4, Fahrtrichtung Horn bei km ca. 23,5 kam ein PKW rechts von der Fahrbahn ab und fuhr die ca. 3 Meter hohe Böschung hinab. Das Fahrzeug kam auf der Seite im angrenzenden Feld neben dem Begleitweg zum Liegen. Nachdem wir das Fahrzeug mittels Seilwinde aus dem Feld gezogen hatten, wurde es am Begleitweg abgestellt. Öl und Betriebsmittel wurden gebunden, die Einsatzstelle von Karosserieteilen und Glassplitter gereinigt und das Fahrzeug abgesichert.
Nach ca. einer Stunde wurde die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt und ins Feuerwehrhaus eingerückt.

T1 Unterstützung Rettungsdienst

Die FF Glaubendorf wurde um 10:30 Uhr in die Kögerlgasse zur Unterstützung der Rettung alarmiert.
Eine Radfahrerin ist unglücklich gestürzt und hatte sich eine schwere Kopfverletzung zugezogen. Von der Feuerwehr wurde zunächst die medizinische Versorgung unterstützt und anschließend die Einsatzstelle gereinigt. Nach dem Abtransport der Verletzten durch den Rettungshubschrauber rückte die FF Glaubendorf wieder ein.

Feuerwehrfest mit Löschteicholympiade

Rückblick auf unser Feuerwehrfest 2025 in Glaubendorf

Sommer, Sonne, Löschteicholympiade!

Vergangenes Wochenende verwandelte sich das Gelände rund um das Feuerwehrhaus Glaubendorf bei strahlendem Sonnenschein in eine Festzone voller Spaß, Teamgeist und Gemeinschaft. Zwei Tage lang wurde gefeiert, gespielt und gelacht – und das bei bestem Wetter!

Samstag: 4. Löschteicholympiade mit Kinderwertung

Am Samstag stand die bereits 4. Löschteicholympiade auf dem Programm – diesmal erstmals auch mit einem eigenen Kinderbewerb. Die Bewerbsspiele verlangten von den Erwachsenen nicht nur Teamarbeit, sondern auch Humor und Geschick: Ob beim Wasserskifahren, Wasserminigolf oder der tierischen Rettung lahmer Quietschenten mit dem Feuerwehrboot – der Spaß stand im Vordergrund.

Die Sieger der Löschteicholympiade 2025:
🥇 Feuerwehr Niederschleinz
🥈 FF Zitternberg
🥉 Die Andi Kölle – ein Team sportlicher junger Damen vom Heldenberger Sportverein

Auch Die Sandhosen und die Elitefranzosen mischten kräftig mit und sorgten für Action und gute Stimmung am Löschteich.

Für unsere kleinen Helden gab es heuer eine eigene Kinderolympiade. Die Disziplinen? Wasserbomben-Zielwerfen, Zielspritzen und natürlich die legendäre Entenjagd – bei der die gelben Quietschenten nicht fehlen durften. Unter den Teams wie Die schnellen KatzenFeuerwehrburschenCool Mädels und Die 11 12 11’er Gruppe gab es strahlende Gesichter und tolle Leistungen in allen Altersklassen. Jedes Team konnte sich über einen Pokal freuen – und alle Kinder nahmen eine coole Medaille als Andenken mit nach Hause. Viele von ihnen sind übrigens Teil unserer engagierten Kinderfeuerwehr Glaubendorf – darauf sind wir besonders stolz!

Der Abend klang stimmungsvoll in der beliebten 1/8 Bar sowie der Spritzer- und Seidelbar aus – mit guter Laune bis in die späten Stunden.


Sonntag: Messe, Musik und Besuch aus der Gemeinde

Der Sonntag begann feierlich mit der Heiligen Messe, zelebriert von unserem Herrn Pfarrer Mag. Andreas Kalita. Bereits als fester Bestandteil unseres Frühschoppens sorgte der Musikverein Rußbach für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung.

Wir freuten uns auch über den Besuch von Frau Bürgermeisterin Mag. Irmtraud Traxler und Herrn Vizebürgermeister Garber Wolfgang, sowie den Feuerwehrfunktionären Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Andreas Schwingl und Abschnittsfeuerwehrkommandant Stv. ABI Josef Baumeister, die sich Zeit nahmen, unser Fest zu besuchen und den Tag mit uns zu genießen.


Danke an alle Helfer, Besucher und Teilnehmer!

Ein herzliches Danke an alle, die dieses Fest möglich gemacht haben – allen voran unsere Helferinnen und Helfer, die unermüdlich im Einsatz waren. Auch unseren Gästen danken wir fürs Kommen, Mitmachen und Mitfeiern – wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

B1 – Fahrzeugbrand Klein

Mitten in den Vorbereitungsarbeiten für unser Feuerwehrfest wurden wir zu einem Brandeinsatz in die Kögerlgasse in Glaubendorf  alarmiert.

Ein Elektroroller ist beim Ladevorgang in der Garage eines Einfamilienhauses in Brand geraten. Von der Bewohnerin wurde der Roller noch ins Freie  gebracht, wo der Akku immer heftiger reagierte.

Nach mehreren vergeblichen Löschversuchen mittels Pulverlöschern alarmierte sie die Feuerwehr.

Beim Eintreffen der Glaubendorfer Wehr nahmen die Feuerwehrmänner eine Löschleitung vor und konnten den Brand rasch ablöschen. Der Einstellbereich in der Garage und der abgelöschte E-Roller wurden mit der Wärmebildkamera überprüft und dabei eine neuerliche Erwärmung der Akkus festgestellt. Aus diesem Grund fluteten die Kameraden den Akku mehrmals mit Wasser und transportierten ihn an einen sicheren Abstellplatz.

Bewerbswochenenden der Wettkampfgruppe

An den vergangenen zwei Wochenenden war unsere Wettkampfgruppe Glaubendorf sportlich und einsatztechnisch gefordert – und das mit großem Engagement und Erfolg.

Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb in Retz

Am Samstag, den 21. Juni, traten wir beim Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb an. Kurz nach dem Antreten wurde jedoch ein Brandeinsatz der Alarmstufe B3, mit Erhöhung auf B4, in unserer Gemeinde alarmiert. Selbstverständlich zögerte unsere Gruppe nicht: Auch die Wettkämpfer machten sich sofort auf den Weg, um gegebenenfalls beim Einsatz unterstützen zu können. Es stellte sich heraus, dass keine zusätzliche Unterstützung mehr erforderlich war. So konnten wir wieder zum Bewerbsplatz zurückkehren und am Geschehen teilnehmen.
 Der Bezirksbewerb erwies sich als wertvolle Vorbereitung für den anstehenden Landesbewerb. Wir konnten unsere Abläufe optimieren, das Zusammenspiel weiter verbessern und unser Erfahrungen für den Landesbewerb stärken. Die gezeigte Leistung bestätigte, dass wir als Gruppe gut aufgestellt und motiviert sind.
Besonders gefreut hat uns die Unterstützung der mitgereisten Fans am Bewerbsplatz.

73. Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Schwechat

Am darauffolgenden Wochenende stand das Bewerbs-Highlight der Saison auf dem Programm: der Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Schwechat. Hier konnten wir unter mehr als 10.000 Teilnehmern und 1.190 Bewerbsgruppen nicht nur unsere Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch einen tollen Erfolg feiern: Vier Mitglieder unserer Wettkampfgruppe konnten das bronzene Leistungsabzeichen erfolgreich erringen!

Wir gratulieren Markus Pacher, Christian Pieczara, Peter Schmidt und Simon Struska recht herzlich. 

Das bronzene Leistungsabzeichen bestätigt das feuerwehrtechnische Können unter Bewerbsbedingungen und ist ein sichtbares Zeichen für den Fleiß und Einsatz, den die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Vorbereitung investiert haben.

T2 Menschenrettung – Notlage: Kleinkind in Pkw eingeschlossen

Einsatzort: Ortsgebiet Kleinwetzdorf

Am Parkplatz des Kindergartens der Gemeinde Heldenberg wurde durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ein Kleinkind – bereits im Kindersitz sitzend – im Auto eingeschlossen. Die Mutter war zwar geschockt, es wurde aber geistesgegenwärtig reagiert und sofort die Rettungskette in Gang gesetzt. Gut so – bei deutlich über 30 Grad im Schatten (der Pkw stand allerdings in der Sonne) ist das eine lebensbedrohliche Situation. Innerhalb kürzester Zeit trafen die nächstgelegenen Feuerwehren aus Großwetzdorf und Glaubendorf ein.

B4 – Brandeinsatz landwirtschaftliches Objekt

Einsatzort: Unterthern

Die FF Glaubendorf wurde am 21. Juni 2025, kurz nach 17:00 Uhr zu einem Gebäudebrand, B3 – landwirtschaftliches Objekt alarmiert.

Aus bislang unbekannter Ursache war ein Traktor in einem Unterstand in Brand geraten. Zu diesem Zeitpunkt waren einige Bewerbsgruppen der Gemeinde Heldenberg bei den Bezirksfeuerwehrbewerben in Retz, deshalb wurde vom Ortskommandanten die Alarmstufe auf B4 erhöht, um mehr Feuerwehrleute beim Einsatzort verfügbar zu haben.

Von der FF Glaubendorf waren ebenfalls die Wettkämpfer bei den Bewerben im Einsatz, trotzdem konnte innerhalb kurzer Zeit die erste Löschgruppe ausrücken.

Von den nächstgelegenen Feuerwehren konnte der Brand des Traktorunterstandes rasch eingedämmt und letztlich abgelöscht werden. Von der Glaubendorfer Wehr wurde die Wasserversorgung über eine lange Zubringleitung sichergestellt.

Da die Alarmstufe B4 die höchstmögliche Alarmstufe im Brandfall darstellt, machten sich auch unsere Wettkämpfer aus Retz auf den Weg nach Thern um zu helfen, sollte es sich um einen länger andauernden Einsatz handeln. Durch den raschen Einsatzerfolg war deren Eingreifen jedoch nicht mehr erforderlich.

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