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T2 – Verkehrsunfall unklare Lage

Einsatzort: Ortsgebiet Ziersdorf

Die FF Glaubendorf wurde am 13. Mai 2025, kurz vor 20:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall, T2 zur Unterstützung nach Ziersdorf alarmiert.
Für die Landeswarnzentrale war unklar ob eine Person eingeklemmt ist, deshalb wurden mehrere Feuerwehren zum Einsatzort beordert. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung eine Löschgruppe der Glaubendorfer Wehr im Feuerwehrhaus war, konnte mit dem ersten Fahrzeug unverzüglich ausgerückt werden. Vor Ort wurde von der FF Ziersdorf Entwarnung gegeben – da keine Person eingeklemmt war, konnten die Glaubendorfer Kameraden wieder einrücken. Die weitere Einsatzabwicklung wird von der örtlich zuständigen Feuerwehr abgearbeitet.

T1 – Verkehrsunfall

Einsatzort: Bundesstraße 4 – Auffahrt Neuglaubendorf Richtung Wien

Nach einem Verkehrsunfall war der Pkw vom Ortsgebiet Glaubendorf kommend – in Richtung Wien unterwegs – nicht fahrtauglich zum Stillstand gekommen. Die beiden Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.

Von der FF Glaubendorf wurde die Unfallstelle (von der B4, von Horn und vom Ortsgebiet Glaubendorf kommend) abgesichert. Anschließend entfernten die Kameraden die beschädigten Verkehrsschilder und Fahrzeugteile von der Fahrbahn und stellten das Unfallfahrzeug gesichert auf der Nebenfahrbahn ab. Die beiden Insassen wurden betreut und weitere Maßnahmen mit der Polizei Ziersdorf abgestimmt.

Technische Einsätze: Starkregen und Sturmböen

Wie auch hunderte andere Feuerwehren wurde die FF Glaubendorf ebenfalls zu zahlreichen Einsätzen alarmiert. Da die Bäche im Einsatzgebiet nicht über die Ufer getreten sind, blieb es bei punktuellen Einsätzen und es kam nicht zur flächendeckenden Katastrophe – wie in anderen Bereichen des Landes.

Hier ein kleiner Auszug unserer Einsatztätigkeiten:

Bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag waren Bäume in der Roterdstraße auf die Landesstraße umgebrochen. Nach der Krisensitzung am Samstag mit der Gemeindeführung und den Feuerwehren wurde die Roterdstraße gesperrt, da ein Befahren aufgrund der angekündigten Sturmböen in Verbindung mit dem aufgeweichten Erdreich zu gefährlich wäre.

Am Samstag alarmierten Mitarbeiter der Spanischen Hofreitschule die Feuerwehr, da sie einen „beißenden Brandgeruch“ wahrgenommen hatten. Mittels Wärmebildkamera wurden Elektroverteiler und Elektrogeräte im betroffenen Bereich kontrolliert und schließlich ein Kühlschrank gefunden, der abgebrannte Bauteile aufwies. Durch das umsichtige Handeln der Mitarbeiter und rechtzeitigem Alarmieren der Feuerwehr waren zu keinem Zeitpunkt Personen oder Pferde in Gefahr.

Nach der Krisensitzung der Gemeindeführung mit den Feuerwehren wurde beschlossen vorbeugende Hochwasserschutzmaßnahmen zu setzen. Es wurden Sandsäcke gefüllt und mittels Planen und Paletten ein Siedlungsbereich in Großwetzdorf geschützt.

Ständige Kontrollen der Pegelstände und frühzeitiges Entfernen von Verklausungen bei den Bachläufen im Einsatzgebiet folgten am Samstagabend bzw. – Nacht.

Am Sonntagvormittag wurden wir zu Wassereintritten in Keller alarmiert und zu einer verschlammten Auffahrt der Bundesstraße 4. Ein durch den Niederschlag entstandener See wurde ebenfalls abgepumpt um das Eindringen des Stauwassers in das Nachbarobjekt zu unterbinden.

Sonntagmittag wurden Auspumparbeiten und weitere Kontrollfahrten durch das Einsatzgebiet durchgeführt, wobei mehrere präventive Maßnahmen getroffen wurden.

Am Sonntagnachmittag sorgte das steigende Grundwasser bei einigen Häusern im Ort für Wassereintritte in den Kellern. Es wurden weitere Pumpen installiert um den Schaden möglichst gering zu halten.

Bei den Kontrollen der Auffangbecken mussten wir uns mit Motorkettensägen immer wieder den Weg freischneiden, da stattliche umgebrochene Bäume die Zufahrt blockierten. Die Pegel der Auffangbecken waren am Sonntagnachmittag und – Abend stabil.

Die Durchfahrt der Roterdstraße (Straße von Glaubendorf nach Ruppersthal) bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Wie erwartet sind dort zahlreiche Bäume umgebrochen – wir warnen eindringlich davor sich in diesem Bereich aufzuhalten!!

Das Feuerwehrhaus Glaubendorf war am Sonntag, die meiste Zeit über besetzt um von dort aus die Einsätze zu koordinieren.

Am Montagvormittag wurden die Kontrollfahrten fortgesetzt, um eventuell Probleme wie z.B. Verklausungen frühzeitig zu erkennen und diese gegebenenfalls zu entfernen.

Wir bedanken uns bei der Bevölkerung für die spontan zur Verfügung gestellte Verpflegung in Form von Speisen, Kuchen und Kaffee im Laufe des Tages – das motiviert uns zusätzlich für unser Glaubendorf und darüber hinaus da zu sein!

Technischer Einsatz: Entfernung eines Wespennestes

Von Bewohnern eines Einfamilienhauses wurde am Dachboden ein großes Wespennest (etwa 30 cm Durchmesser) mit einem Einflugloch über der Haustür entdeckt. Da die Wespen äußerst aggressiv waren, im Eingangsbereich herumschwirrten und die Bewohnerin eine Wespenallergie hat, wurde das Nest mit geeigneten Schutzanzügen von der Feuerwehr entfernt.

Technischer Einsatz: Unwetter

FF Glaubendorf war nach heftigem Gewitter am Freitagabend gefordert.

Nach einem heftigen Gewitter mit kräftigem Niederschlag und starken Windböen wurde die Freiwillige Glaubendorf zu mehreren Einsätzen alarmiert.

In Rohrbach trat der Ortsbach über die Ufer und überschwemmte die Straßen und zahlreiche Keller. Koordiniert von der professionellen Einsatzleitung in Rohrbach mussten angrenzende Hauskeller und Straßen vom Schlamm befreit werden.

Zeitgleich zu den Einsatztätigkeiten in Rohrbach wurden die Kameraden aus Glaubendorf zu umgestürzten Bäumen in die Roterdstraße alarmiert. Einsatzleiter Zeitlberger entsandte unverzüglich eine Löschgruppe an die Landesstraße Richtung Ruppersthal, wo vom Wind umgebrochene große Bäume die Durchfahrt verhinderten.

Nach den Einsatztätigkeiten wurden von allen Kameraden gemeinsam alle Geräte und die Fahrzeuge vom Schlamm gereinigt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Technischer Einsatz: Bergung PKW

Um 18:24 Uhr wurde die Feuerwehr Glaubendorf zu einer Bergung von zwei nicht fahrbereiten Pkw auf die Bundesstraße 4, Richtung Ziersdorf alarmiert.
Mit dem Rüstlöschfahrzeug und Kleinlöschfahrzeug wurde unverzüglich zum angegebenen Einsatzort ausgerückt, allerdings wurden keine verunfallten Fahrzeuge vorgefunden.
Mit den Einsatzfahrzeugen wurden die Straßen in der Umgebung kontrolliert ob der Unfallort falsch angegeben wurde, zeitgleich konnte von der Notrufzentrale nach erneuter Kontaktaufnahme mit den Verunfallten festgestellt werden, dass sich der Unfallort in einem weiter entfernten Ort befindet.

Technischer Einsatz: Sturmschaden – Baum auf Stromleitung

Um 17:45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Glaubendorf nach einem heftigem Gewitter zu einem Unwettereinsatz alarmiert. Entsprechend der Alarmmeldung „Baum auf Stromleitung“ auf der L1221 wurde der Bereich entlang der genannten Landesstraße kontrolliert aber keine Gefährdung festgestellt. Nach Rücksprache mit der Landeswarnzentrale Niederösterreich hatte diese eine nun konkretere Information über den Einsatzort vorliegen und entsendete die FF Glaubendorf nach Kleinwetzdorf, oberhalb des Bahnübergangs. Vor Ort wurde eine, durch umgestürzte Bäume abgerissene Stromversorgungleitung für den Ortsbereich vorgefunden und die Einsatzstelle abgesichert. Nach Rückmeldung an die Landeswarnzentrale wurde die örtlich zuständige Feuerwehr Wetzdorf alarmiert und der Einsatz nach dem Eintreffen des Energieversorgungsunternehmers und der Nachbarwehr an diese übergeben und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Schadstoffeinsatz: Ölspur

Vermutlich auf Grund eines technischen Gebrechens hat ein Lkw eine Ölspur in Fahrtrichtung Horn über mehrere hundert Meter auf der Bundestraße 4 gezogen.
Als Sofortmaßnahme wurden zur Warnung der Verkehrsteilnehmer mehrere Warndreiecke aufgestellt. Bei Kilometer 22,5 und Kilometer 23,0 waren zwei größere Ölflecken, dort wurde Ölbindemittel aufgetragen und aufgekehrt. Dafür musste der Verkehr zur Absicherung wechselseitig angehalten werden.
Nach knapp einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Straßenmeisterei Ravelsbach übergeben werden.

Technischer Einsatz: Türöffnung

Die Feuerwehr Glaubendorf wurde am 18.03.2024 um 09:30 zu einer Türöffnung alarmiert. Eine Mitarbeiterin des mobilen Pflegedienstes hatte vergeblich versucht den älteren Bewohner zu kontaktieren und sie konnte auch aufgrund einer versperrten Tür nicht in sein Wohngebäude.
Da ein Unfall nicht ausgeschlossen werden konnte, musste von der Feuerwehr die versperrte Eingangstür geöffnet werden. Der Mann war ansprechbar, musste allerdings sofort von den Feuerwehrmännern und dem Pflegedienst versorgt werden. Das eintreffende Rote Kreuz übernahm in weiterer Folge die medizinische Versorgung und transportierte ihn mit dem Rettungstransportwagen ins nächstegelegene Krankenhaus. Die Feuerwehr konnte die Tür wieder instandsetzen und die Einsatzbereitschaft um 10:15 Uhr wieder herstellen.