Technischer Einsatz für die FF Glaubendorf – da von einem übereifrigen Biber der Güterweg entlang der Schmida unterminiert wurde, war der Weg bereits teilweise eingebrochen. Um Verletzungen von Freiluftsportlern und das Einbrechen von Fahrzeugen zu verhindern wurde in Absprache mit dem Wegehalter (Gemeinde Heldenberg) der betroffene Bereich mit Feuerwehrabsperrgittern abgesichert und gekennzeichnet. Wie es mit dem vermutlich nicht bewilligten Bauwerk weitergeht, wird aufmerksam weiterverfolgt.
Vermutlich aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse wurde die FF Glaubendorf zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die L43 – zwischen Ziersdorf und Fahndorf alarmiert. Noch während der Anfahrt wurden wir von der FF Ziersdorf über Funk informiert, dass keine Person im Fahrzeug eingeklemmt ist – somit konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Bei der Dachanbindung an den Rauchfang ist es aufgrund eines Zeitschadens zum Wassereintritt in den Dachboden und in weiterer Folge in den Wohnbereich gekommen. Von der Bewohnerin wurde bereits ein Gefäß im Wohnbereich zum Wassersammeln aufgestellt. Nach einer Erkundung von außen wurde von uns in den Dachboden eingestiegen und der Wassereintritt lokalisiert. Aufgrund der geringen Intensität und der Zusage des Dachdeckers am folgenden Tag den Schaden zu beheben wurde eine Auffangwanne im Dachboden positioniert.
Nach ca. 45 Minuten rückte die FF Glaubendorf wieder mit KLF und RLF in das Feuerwehrhaus ein!
Am Samstag, 2. Oktober wurde die FF Glaubendorf zu einem Einfamilienhaus gerufen. Die älteren Bewohner fühlten sich von hunderten Wespen bedroht, die sich im Traufenbereich hinter einer Holzverschalung eingenistet hatten. Mit entsprechender Schutzausrüstung wurde auf einer Leiter ein spezielles Insektizid in den betroffenen Bereich eingeblasen. Um auch künftig hier keinen gut geeigneten Platz für die Wespen zu bieten wurde anschließend das Loch in der Schalung verschlossen.
Die FF Glaubendorf stand mit vier Mann für 1 Stunde im Einsatz.
Die FF Glaubendorf wurde am Sonntag den 18.07.2021 um 17:23 zu Unwettereinsätzen (T1) alarmiert.
Aufgrund der vorangegangenen äußerst heftigen und ausdauernden Niederschläge, schwoll der Baritzbach hinter den Häusern der Dippersdorfer Straße an. Durch das treibende Holz, welches Verklausungen bildete, verschärfte sich die Situation erheblich. Um ein eventuelles Überfluten der Grundstücke und vor allem der Häuser zu verhindern wurden an mehreren Stellen die Holzansammlungen unter Leinensicherung beseitigt. An der Brücke, welche nur noch wenige Zentimeter Freiraum hatte, wurde außerdem der Wasserstand kontrolliert und auftretende Verklausungen sofort gelöst.
Nachdem sich durch diese Maßnahmen und den Rückgang der Wassermenge die angespannte Lage wieder entschärfte, konnte in der Ortschaft mit dem Beseitigen mehrere Verunreinigungen der Straßen, unter anderem vor dem Feuerwehrhaus, begonnen werden.
Die FF Glaubendorf stand mit 2 Fahrzeugen (RLF+KLF) für ca. 2 Stunden und 12 Mann im Einsatz.
Nach dem verheerenden Hagelunwetter wurde die FF Glaubendorf zu diversen technischen Einsätzen alarmiert um Folgeschäden zu verhindern. Bei einem Dachfenster über einem Wohnzimmer wurde die letzte, noch intakte Glasscheibe mit Dämmplatten und Plane gesichert und kaputte Dachziegel und Scherben entfernt. Bei Der Pfarrkirche wurden durch den Hagel Fensterscheiben durchlöchert, wodurch die kürzlich renovierte Kirchenorgel der Witterung ungeschützt ausgesetzt war. Mit Planen wurden die Fenster, soweit möglich verschlossen, zusätzlich die Orgel abgedeckt und der gefährdete Bereich abgesperrt. Weiters mussten Wassereinbrüche aufgrund mit Eis verlegter Kanalanlagen beseitigt werden. Ein Dachflächenfenster im Feuerwehrhaus wurde zerstört. Auch am Folgetag wurde die FF Glaubendorf zu Sicherungsarbeiten alarmiert.
Derzeit üben wir für die “Ausbildungsprüfung technischer Einsatz” welche Mitte Mai in Glaubendorf bewertet werden wird.
Im Zuge dieser Ausbildungsprüfung beschäftigen wir uns intensiv mit unserem neuen RLF 2000 (Rüstlöschfahrzeug), um für schwierige Aufgaben gewappnet zu sein.
Das hydraulische Rettungsgerät steht besonders im Fokus der Übungen.
Auch in diesem Jahr fand unsere Jahreshauptversammlung, natürlich im Einklang mit den Corona Sicherheitsbestimmungen statt.
In der Fahrzeughalle der FF-Glaubendorf konnten die notwendigen Sicherheitsabstände eingehalten werden.
Nach einleitenden Worten des Dankes von unserem Bürgermeister Peter Steinbach und dem Vizebürgermeister Günther Brandstätter gab unser amtierendes Kommando mit Jürgen Figerl (Kommandant) und Martin Zeitlberger (Kommandant-Stv.) einen kurzen Jahresrückblick zum Jahr 2020.
Danach verschafften uns die Sachbearbeiter und Fachchargen einen knappen Überblick über ihre Bereiche.
Zum Abschluss der stark gekürzen Jahreshaupversammlung wurde das neue Kommando gewählt.
Das aktuelle Kommando wurde fast einstimmig für die nächste Amtsperiode gewählt und der ebenfalls altbekannte Verwalter angelobt.