Vermutlich auf Grund eines technischen Gebrechens hat ein Lkw eine Ölspur in Fahrtrichtung Horn über mehrere hundert Meter auf der Bundestraße 4 gezogen. Als Sofortmaßnahme wurden zur Warnung der Verkehrsteilnehmer mehrere Warndreiecke aufgestellt. Bei Kilometer 22,5 und Kilometer 23,0 waren zwei größere Ölflecken, dort wurde Ölbindemittel aufgetragen und aufgekehrt. Dafür musste der Verkehr zur Absicherung wechselseitig angehalten werden. Nach knapp einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Straßenmeisterei Ravelsbach übergeben werden.
Die Feuerwehr Glaubendorf wurde am 18.03.2024 um 09:30 zu einer Türöffnung alarmiert. Eine Mitarbeiterin des mobilen Pflegedienstes hatte vergeblich versucht den älteren Bewohner zu kontaktieren und sie konnte auch aufgrund einer versperrten Tür nicht in sein Wohngebäude. Da ein Unfall nicht ausgeschlossen werden konnte, musste von der Feuerwehr die versperrte Eingangstür geöffnet werden. Der Mann war ansprechbar, musste allerdings sofort von den Feuerwehrmännern und dem Pflegedienst versorgt werden. Das eintreffende Rote Kreuz übernahm in weiterer Folge die medizinische Versorgung und transportierte ihn mit dem Rettungstransportwagen ins nächstegelegene Krankenhaus. Die Feuerwehr konnte die Tür wieder instandsetzen und die Einsatzbereitschaft um 10:15 Uhr wieder herstellen.
Am Sonntagnachmittag wurde die FF Glaubendorf in die Roterdstraße zu einem Sturmschaden alarmiert. Mit der Motorkettensäge zerkleinerten die Feuerwehrmänner den Baum rasch, entfernten diesen und säuberten die Straße im erforderlichen Ausmaß.
In der Nacht vom 26.01.2024 wurde die FF Glaubendorf zu einem Unwettereinsatz „Baum über Straße“ in die Roterdstraße alarmiert. Nach Erreichen der Einsatzstelle wurde diese abgesichert und sogleich mit dem Zerkleinern des Baumes mittels Kettensäge begonnen. Nachdem der Verkehrsweg wieder frei gemacht war, wurde mit dem RLF der weitere Streckenverlauf abgefahren um weitere Sturmschäden ausschließen zu können. Nach ca. 30 Minuten konnten die Kameraden wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.
Der herrschende Sturm löste ein Blechdach teilweise im Bereich des Giebels und es drohte auf der ganzen Länge des Dachs losgerissen zu werden – noch während der Erkundung wurde beobachtet wie bei einem Windstoß weitere Nägel ausgerissen wurden.
Von der FF Glaubendorf wurde mittels Schiebleiter auf ein angrenzendes Dach aufgestiegen um mit einer weiteren – am Dach gesicherten Leiter – mit der auch das Gewicht der Feuerwehrmänner verteilt wurde, das beschädigte Dach zu erreichen. Anschließend wurde das lose Blech mit Holzlatten und Nägeln befestigt.
Aufgrund des massiven Wintereinbruchs drohten mehrere Bäume entlang der Roterdstraße, unter der Last des schweren Schnees, auf die Fahrbahn zu fallen.
Kleinere Bäume und größere Äste versperrten Autofahrern den Weg, aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse wollten diese auch kein Wendemanöver wagen um nicht stecken zu bleiben. Von der FF Glaubendorf wurden die Bäume mittels Motorkettensäge entfernt und am Straßenrand abgelegt
Die FF Glaubendorf wurde gegen 22:30 Uhr zur Unterstützung bei einer Menschenrettung nach Ziersdorf alarmiert. Am Einsatzort eingetroffen wurde vom örtlich zuständigen Feuerwehr-Einsatzleiter mitgeteilt, dass der Einsatz von ihnen selbst durchgeführt werden kann.
Um 19:00 Uhr wurde die FF Glaubendorf zur Unterstützung des Rettungsdienstes angefordert. Ein Triebwagenführer hatte vermutet, dass er kurz vor Ziersdorf eine Person mit dem Zug erfasst hatte. Kurze Zeit später hat sich herausgestellt, dass es sich um ein Wildtier gehandelt hatte – die Kameraden konnten somit die Einsatzbereitschaft nach knapp einer halben Stunde wieder melden.
Kurz vor 8:00 Uhr wurde die FF Glaubendorf darüber informiert, dass sich eine Schlange im Vorzimmer eines Einfamilienhauses befindet. Glücklicherweise hatte sich die nicht allzu große Schlange nicht hinter einem Schrank verkrochen, so konnte sie mittels Greifzange motiviert werden, in einen Kübel zu kriechen. Da keiner der Kameraden mit Gewissheit wusste um welche Schlange es sich handelt, wurde die Veterinärmedizinische Universität Wien kontaktiert, die anhand der übermittelten Fotos unseren Findling identifizierte und mitteilte, dass es sich um eine ungiftige, für den Menschen völlig harmlose heimische Schlingnatter handelt und diese einfach ausgesetzt werden sollte – vielen Dank an dieser Stelle für die sehr rasche Auskunft! Gesagt getan, die Schlange wurde in einem Waldstück ausgesetzt – wir hoffen sie fühlt sich im natürlichen Lebensraum wohler als im Vorzimmer der erschrockenen Bewohnerin.
Heute Mittag war es aufgrund eines technischen Gebrechens auf einem befestigten Güterweg bei einem Traktor zu einem Ölaustritt gekommen. Die etwa 5m x 0,5m lange Ölspur wurde mit einem Bindemittel bestreut und nach entsprechender Einwirkzeit entfernt.